Mastroberardino

Ein wichtiger Bezugspunkt des Weins in Kampanien: Irpinia zwischen Geschichte und Modernität

Die Kellerei Mastroberardino ist einer der ältesten und wichtigsten Betriebe Kampaniens. Ihre Geschichte ist gleichzeitig auch die einer Winzerunternehmensfamilie, die zu einem Aushängeschild für die italienische Önologie geworden ist. Die Ursprünge dazu findet man in der Hälfte des 18. Jahrhunderts und die Kellerei wurde offiziell 1878 in Atripalda, vor den Toren der Gemeinde von Avellino, gegründet. Gründer war Angelo Mastroberardino, der Urgroßvater des aktuellen Besitzers und Träger des Ordens der Krone von Italien. Ab dem Ende des 19. Jahrhunderts, nach der Katastrophe der Phylloxera, welche einen Großteil des Rebenbesitzes von der Erde tilgte, begann die Familie einen langen Prozess der Wiedergewinnung und Aufwertung der autochthonen Rebsorten und Eigentümlichkeiten Irpiniens. Dies ging so weit, dass Antonio Mastroberardino, der 1994 den Arbeitsverdienstorden erhielt, den Beinamen „Archäologe der Reben“ bekam. Mit demselben Fleiß und Leidenschaft arbeitet nun der Sohn Pietro, der die Früchte von über eineinhalb Jahrhunderten Forschung im Weinberg und Keller erntet, weiter. Dabei bleibt immer das Ziel vor Augen, die territorialen Vorzüge und den Genius Loci bestmöglich ins Glas zu bringen. Wenn nun heute die Gegend von Irpinia mit ihren typischen Rebsorten wie Aglianico, Fiano und Greco di Tufo weltweit bekannt und geschätzt ist, so geschah es dank dieser Winzerfamilie. Ihr ist ein wichtiger historischer Verdienst zuzuschreiben. Mastroberardino weist mittlerweile eine sehr große Produktion auf, die sich aus verschiedenen Gütern und insgesamt 250 Hektar Rebfläche zusammensetzt. Die wichtigsten davon sind Montemarani, wo der Taurasi entsteht; San Michele und Montefalcone, Ursprung ausgezeichneter Fiano Weine; Montefusco, die Wiege des Greco und Mirabella, wo Falanghina produziert wird. Die Mission des Betriebs ist auch heute noch die maximale Wertschätzung der typischen Trauben Kampaniens: Hauptsächlich Greco di Tufo, Fiano, Falanghina und Aglianico mit einer besonderen Vorliebe für die Version des Taurasi. Die Familie war der weltweit wichtigste Förderer dieser Rebsorte und hat so eine wegbereitende Rolle in deren Wiederentdeckung gespielt. Der Wunsch, die Ursprünge der Tradition Kampanies zu erforschen, hat in den neunziger Jahren dazu geführt, das Projekt „Villa dei Misteri“ ins Leben zu rufen. Dabei werden die Weinbereitungsmethoden des antiken Pompeijs studiert und auch ein Weinberg in der Nähe der archäologischen Ausgrabungen bewirtschaftet. Die Leidenschaft und der Wille, die eigenen Wurzeln zu entdecken und diese Suche in Spitzenresultate zu verwandeln, sind die Grundpfeiler der gesamten Produktion. Sie ist die Frucht eines herausragenden Konnubiums aus Geschichte, Legende, Tradition und Modernität. 

Gründungsjahr
1878
Rebfläche (ha)
260
Jahresproduktion
1.750.000 bt
Önologe
Massimo di Renzo
Adresse
Mastroberardino S.p.A., Via Manfredi, 75/81 - 83042 Atripalda (AV)

Die Kellerei Mastroberardino ist einer der ältesten und wichtigsten Betriebe Kampaniens. Ihre Geschichte ist gleichzeitig auch die einer Winzerunternehmensfamilie, die zu einem Aushängeschild für die italienische Önologie geworden ist. Die Ursprünge dazu findet man in der Hälfte des 18. Jahrhunderts und die Kellerei wurde offiziell 1878 in Atripalda, vor den Toren der Gemeinde von Avellino, gegründet. Gründer war Angelo Mastroberardino, der Urgroßvater des aktuellen Besitzers und Träger des Ordens der Krone von Italien. Ab dem Ende des 19. Jahrhunderts, nach der Katastrophe der Phylloxera, welche einen Großteil des Rebenbesitzes von der Erde tilgte, begann die Familie einen langen Prozess der Wiedergewinnung und Aufwertung der autochthonen Rebsorten und Eigentümlichkeiten Irpiniens. Dies ging so weit, dass Antonio Mastroberardino, der 1994 den Arbeitsverdienstorden erhielt, den Beinamen „Archäologe der Reben“ bekam. Mit demselben Fleiß und Leidenschaft arbeitet nun der Sohn Pietro, der die Früchte von über eineinhalb Jahrhunderten Forschung im Weinberg und Keller erntet, weiter. Dabei bleibt immer das Ziel vor Augen, die territorialen Vorzüge und den Genius Loci bestmöglich ins Glas zu bringen. Wenn nun heute die Gegend von Irpinia mit ihren typischen Rebsorten wie Aglianico, Fiano und Greco di Tufo weltweit bekannt und geschätzt ist, so geschah es dank dieser Winzerfamilie. Ihr ist ein wichtiger historischer Verdienst zuzuschreiben. Mastroberardino weist mittlerweile eine sehr große Produktion auf, die sich aus verschiedenen Gütern und insgesamt 250 Hektar Rebfläche zusammensetzt. Die wichtigsten davon sind Montemarani, wo der Taurasi entsteht; San Michele und Montefalcone, Ursprung ausgezeichneter Fiano Weine; Montefusco, die Wiege des Greco und Mirabella, wo Falanghina produziert wird. Die Mission des Betriebs ist auch heute noch die maximale Wertschätzung der typischen Trauben Kampaniens: Hauptsächlich Greco di Tufo, Fiano, Falanghina und Aglianico mit einer besonderen Vorliebe für die Version des Taurasi. Die Familie war der weltweit wichtigste Förderer dieser Rebsorte und hat so eine wegbereitende Rolle in deren Wiederentdeckung gespielt. Der Wunsch, die Ursprünge der Tradition Kampanies zu erforschen, hat in den neunziger Jahren dazu geführt, das Projekt „Villa dei Misteri“ ins Leben zu rufen. Dabei werden die Weinbereitungsmethoden des antiken Pompeijs studiert und auch ein Weinberg in der Nähe der archäologischen Ausgrabungen bewirtschaftet. Die Leidenschaft und der Wille, die eigenen Wurzeln zu entdecken und diese Suche in Spitzenresultate zu verwandeln, sind die Grundpfeiler der gesamten Produktion. Sie ist die Frucht eines herausragenden Konnubiums aus Geschichte, Legende, Tradition und Modernität. 

Die Weine von Mastroberardino
Greco di Tufo Mastroberardino 2022
Greco di Tufo Mastroberardino 2022
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Inkl. MwSt. Und St.
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Aglianico Mastroberardino 2020
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Aglianico 'Redimore' Mastroberardino 2020
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Greco di Tufo 'Vignadangelo' Mastroberardino 2021
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Fiano di Avellino 'More Maiorum' Mastroberardino 2017
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27,00€ 30,40€/liter
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Fiano di Avellino Mastroberardino 2022
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